„Just-in-Time“ – die Montageprozesse in der automobilen Zulieferer-Industrie müssen sich bei einem schnellen und häufig wechselnden Abruf von Produktvarianten durch die Hersteller äußerst flexibel einrichten und handhaben lassen…
Um das zu verstehen, muss man keine große Leuchte sein. Man muss sein Licht aber auch keineswegs unter den Scheffel stellen. Was wir wieder einmal eindrucksvoll am aktuellen Beispiel hocheffizienter und halbautomatischer Montagestationen für einen namhaften Beleuchtungshersteller beweisen durften.
Immerhin verschraubt und verpresst solch eine, von uns als Rundtaktanlage konzipierte Station auf Knopfdruck nun automatisch jede Menge Einzelteile zu einer komplexen Baugruppe – in knapp 200 Baugruppenvarianten, in kürzester Taktzeit und mit 8 bis 12 Schraubpositionen – komplizierte Schreckschrauben mit einem definierten Drehmoment eingeschlossen.
Möglich wird diese Vorrichtung durch den Einsatz frei programmierbarer elektrischer Handlingmodule mit X-Y-Z-Achsen und pneumatischen Zuführeinrichtungen, die abwechselnd an den vier Stationen Bauteile auflegen, verschrauben, weitere ergänzende Befestigungs-elemente zuführen und abschließend entnehmen.
Bewusst haben wir in der Konzeptentwicklung zwar unsere eigene langjährige Prozesskompetenz und Erfahrung zugrunde gelegt, aber in der Umsetzung auf bewährte Standardkomponenten zurückgegriffen. Denn so lassen sich von vornherein jegliche nur denkbaren Stillstand- und Ausfallzeiten vermeiden und vorgegebene Budgetrahmen einhalten.
Damit sich wieder einmal bestätigt – die EWS hat alle Anlagen, selbst hoch- und höchstgeschraubte Erwartungen zu erfüllen…